Prognose von Währungsrisiken –
Ein Überblick

Berichte und Visualisierungen inbegriffen

Warum Wechselkursrisiken Unternehmen herausfordern

Devisenmärkte gehören zu den aktivsten und volatilsten Märkten weltweit. Ihre Umsätze liegen täglich (!) bei mehr als 6.500 Milliarden oder 6,5 Billionen US-Dollar, wie die Bank für internationalen Zahlungsausgleich ermittelt.

Der Handel mit Währungen führt zu sogenannten Kursschwankungen in Abhängigkeit von Angebot und Nachfrage.

Wenn finanzielle Transaktionen in einer anderen Währung als der Lands- oder Heimatwährung durchgeführt werden entstehen infolge der stets ungewissen Kursschwankungen Wechselkursrisiken für Unternehmen.

Je nach Geschäftsumfang in fremden Währungszonen und je nach Volatilität der Heimt- gegen die Fremdwährung(en) gewinnt das Wechselkurs-Exposure an Bedeutung für den Cqsh Flow, die Liquidität und die Profitabilität des Unternehmens.

Um Wechselkursrisiken wirksam zu begegnen, ist ein gutes Verständnis über das jeweilige Exposure eine notwendige Voraussetzung. Dies wiederum erfordert hinreichend belastbare Aussagen über die zukünftige Wechselkursentwicklung und letztlich eine Prognose zu den Wechselkursrisiken. Nur so

  • lassen sich zukunftsgerichtete Entscheidungen im Fremdwährungsmanagement valide treffen,
  • kann Fremdwährungsrisiken wirksam begegnet und
  • damit Cash Flow, Liquidität und Profitabilität gesichert werden.

Top 3 Herausforderungen bei der Prognose von Wechselkursrisiken

1. Kompetenz und Erfahrung

Das Management von Fremdwährungen bzw. das Handling des Währungs-Exposure zu verantworten ist recht anspruchsvoll. 

Dedizierte Experten mit möglichst umfangreichen Praxiserfahrungen sind hier die Idealbesetzung.

 Allerdings ist dieses Kompetenzprofil am Markt nur schwer zu aquirieren. Für viele KMUs

2. Technologie

Grundsätzlich reichen Tabellenkalkulationsprogramme für eine fundierte Prognose von Wechselkursrisiken nicht aus. Sie sind hierfür nicht konzipiert.

 Selbstverständlich kann man die Thematik etwa in Excel bearbeiten und dann sehen, wie weit man kommt. 

‚Professionelles Vorgehen‘ sieht allerdings anders aus, insbesondere wenn kostengünstige Alternativen verfügbar sind, deren Fokus (u.a.) auf der Prognose von Wechselkursrisiken liegt.

3. Daten

Für eine fundierte Prognose von Wechselkursrisiken werden Kapitalmarktdaten benötigt, mit denen schließlich Paritäten ermittelt werden.

Gerade bei multiplen Währungen sollten immer über Simulationen alternative, konsistente Datensätze ermittelt werden, um eine gute Transparenz im Sinne ‚was-wäre-wenn‘ herzustellen. Das ‚spielen‘ mit den Eingangsprämissen verhilft zu einem besseren Verständnis.

Limitierungen von Tabellenkalkulationen im Fremdwährungsmanagement

Große Datenvolumen manuell mittels Tabellenkalkulationen zu verarbeiten, ist immer zumindest mit gewissen Risiken verbunden, wie etwa:

Eingabefehler bei den Berechnungsformeln und den Daten

Fehlerhafte Datenerfassungen sind sicherlich nicht ursächlich auf das Tabellenkalkulationsprogramm zurückzuführen.

Allerdings ist es eine typische und regelmäßig wiederkehrende Begleiterscheinung. Es existieren Studien, die solche Fehler für 80[% der Tabellenkalkulationen in der betrachteten Gesamtheit nachweisen. Human Errors sind ein typisches Symptom der Tabellenkalkulation.

Tabellenkalkulationsprogramme integrieren keine real-time oder tagesaktuelle, externe Daten.

Sind diese erforderlich, wie etwa beim Fremdwährungsmanagement, und wird hierfür auf unterschiedliche Datenquellen zurückgegriffen, was in der Praxis regelmäßig geschieht, mangelt es häufig an einer hinreichenden Konsistenz im Datenprofil.

Jede Tabellenkalkulation ist ein ‚Green Field Approach‘. Auf einem Arbeitsblatt werden Strukturen eingerichtet, Formeln erstellt oder verwendet und schließlich Daten eingegeben. Es existieren keine Eingabemasken, Voreinstellungen und Automatisierungen.

Gegenüber dem Taschenrechner sind Tabellenkalkulationen natürlich deutlich effizienter. Hinsichtlich spezialisierten Web-Applikationen und Software, die jeweils maximal automatisiert und extrem schnell arbeiten, können Tabellenkalkulationen nicht annährend mithalten.

foreign currency forecasting spreadsheet in treasury platform

Wichtig: Tabellenkalkulationen sind nicht dafür gemacht, Fremdwährungsmanagement effektiv zu meistern.

Es geht hier nicht darum, Excel generell zu kritisieren – das wäre weder sinnvoll noch fair. Man würde ja auch keinen Formel-1-Wagen im Gelände testen oder ein Familienauto auf der Rennstrecke mit einem Sportwagen vergleichen. Das Problem liegt vielmehr in der Nutzung von Tabellenkalkulationen für Fremdwährungsmanagement, besonders wenn die Anzahl der Transaktionen und die Komplexität steigen.

Und dieser Punkt ist schneller erreicht, als man denkt.

Prognose von Wechselkursrisiken,
unterstützt durch TreasuryView

Konsistente Datenerfassung und Datenverwaltung

TreasuryView ermöglicht zunächst eine konsistente Datenerfassung und Datenverwaltung. Dabei zeigt sich in der praktischen Anwendung bei vielen Unternehmen, dass bei der bisherigen Datenverwaltung nicht alle relevanten Parameter bzw. nicht alle Parameter korrekt erfasst sind.

Den Zugang zu TreasuryView mit all seinen Möglichkeiten schafft man in wenigen Minuten.

Die Daten des Fremdwährungsmanagements sind automatisiert über eine Schnittstelle schnell erfasst (eine konsistente Datenbasis vorausgesetzt). Von diesem Punkt an arbeitet ‚die Maschine‘ auf Ansage bzw. Anfrage mit den spezifischen Algorithmen und Automatisierungen auf der Basis von Marktdaten.

Sind die Daten erstmal im Browser erfasst, lassen sich umfangreiche Auswertungen durchführen, und zwar auf Knopfdruck (‚Data and Intelligence Automations‘). Die Analysen und Auswertungen basieren zum größten Teil auf tagesaktuellen Marktdaten, die in die Software integriert sind.

Automatisierungen und Analysen integrieren Master Daten, Marktdaten und nutzergenerierte Daten. Up- und Downloads sind nicht erforderlich (aber möglich), alle Aufgaben können in einem technologischen Kontext wahrgenommen werden.

Risikoanalysen auf Bankenniveau (‚Advanced Bank Grade Risk Engine‘): Das ‚Herz‘ von TreasuryView sind seine Algorithmen der Risikoanalyse.

Während sich die vorab genannten Charakteristika in erster Linie auf das essentielle ‚Handling‘ des Fremdwährungsmanagements beziehen, führt die Risk Engine der Software in das spannendere Gebiet eines intelligenten Risikomanagements, das i.w. Risikoanalysen sowie Szenarien und Simulationen umfasst. Sukzessive lässt sich eine Absicherungsstrategie für alle Währungen definieren und diese schießlich umsetzen.

Prognostizieren Sie Wechselkursrisiken schnell und einfach mit TreasuryView

Datenerfassung

Die Software ist zunächst der zentrale Hub für alle Transaktionen in Fremdwährung, inklusive Eingangs- und Ausgangsrechnungen, Bestellungen / Bestellanforderungen und Wechselkurserivate.

Simulation

Mit der Sofware lassen sich alternative Marketszenarien rechnen und simulieren, um den Einfluß auf Cash Flow, Liquidität und Profitabilität zu bestimmen.

Berechnungen

Die Software ermittelt das Net Exposure für alle releven Währungen, indem die transaktionalen Daten je Währung aggregiert werden.

Hedging Empfehlungen

Ausgehend vom prognostizierten Wechselkursrisiko lassen sich mittels TreasuryView alternative Hedging Strategien entwickeln, z.B. Forwards, Optionen oder Swaps.

Was wird mit TreasuryView erreicht?

Ein aktives Währungsmanagement.

Prognose potentieller Wechelkursverluste oder -gewinne.

Automatisierung und Effizienz.

So starten Sie mit der Prognose von Fremdwährungsrisiken

#1 Schauen Sie sich das Video an, um die einfache Prognose von Fremdwährungsrisiken mit TreasuryView zu verstehen.

#2 Testen Sie das Währungsmanagement-System TreasuryView ist ohne Integration und 30 Tage kostenlos.

#3 Erkennen Sie Währungsrisiken frühzeitig und treffen Sie bessere finanzielle Entscheidungen.

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Mehr Informationen

Die transparente und konsistente Erfassung der Gewinne und Verluste aus Fremdwährungstransaktionen ist die Grundlage eines wirksamen Risikomanagements 

Weitere Anwendungsfälle des Währungs-FX-Risikomanagements​

Frequently Asked Questions: Using TreasuryView for Currency Risk Management

Die Softwarelösung ‚TreasuryView‘ wurde mit Anspruch konzipiert, die Einfachheit und Selbständigkeit der Tabellenkalkulation zu übertragen (z.B. Software-as-a-Service ohne grössere Implementierungsanforderungen), Aufgabenschritte des Fremdwährungsmanagements, wie etwas das Tracking unrealisierter Gewinne und Gerluste, maximal zu automatisieren und von der Leistungsbreite und -tiefe keine Einschränkungen zu unterliegen. Letzteres wird i.w. über die Verfügbarkeit immer aktueller Kapitalmarktdaten sowie – dem Herzstück der Software –einer Risk Engine auf dem Niveau namhafter Investmentbanken erreicht.

Das Design erfolgte dabei über eine recht langen Zeitraum, indem die Anforderungen der unterschiedlichen Nutzer europaweit mit Schwerpunkt DACH-Region aufgenommen und integriert wurden. TreasuryView ist nicht ‚am Reißbrett entstanden‘, noch wurden End-to-End Standardprozesse definiert, die ja immer nur bedingt auf die tatsächlichen Verhältnisse im Unternehmen passen und die entweder eine mehr oder minder starke Anpassung des Operating Model erfordern oder ein mehr oder minder umfangreiches, oft zeit- und kostenintensives Customizing erfordern.

‚User-centric‘, also nutzerorientiert, ist ein und vielleicht das wesentliche Merkmal der Software.

Nicht gegen die Tabellenkalkulation zu arbeiten, sondern deren Vorteile im eigenen Ansatz zu integrieren, zeigt sich etwa auch im Preis für den Kunden. Tabellenkalkulationen haben relativ geringe Lizenzkosten und keinem Aufwand für eine Implementierung.
 
Das gleiche gilt für TreasuryView. Keine Implementierungskosten, keine Implementierungsdauer, kein Ausfall der ohnehin schon knappen Mitarbeiter für die Projektunterstützung. Interessierte Anwender können in einer Free Trial-Phase von mindestens einem Monat die Software für ihr Aufgabenprofil auf ‚Herz und Nerven‘ prüfen. Und auch die laufenden, monatliche Kosten sind mit 250€ für das Basispaket wirklich überschaubar.
 
Das Basispaket reicht in seiner Ausgestaltung regelmäßig für die Anforderungen von KMUs aus. TreasuryView folgt der Tabellenkalkulation also mit einem sehr niedrigschwelligen Zugang.
Am einfachsten über eine Upload Deine Daten hochladen, und das war’s dann für Dich.
 
Den Rest macht die Software. Genauer: unsere Risk Engine und intelligenten Datenautomatisierungen liefern Dir die gewünschten Analysen und Auswertungen für die professionelle Darlehensverwaltung.
Nein. Die Software ist einfach verständlich und übernimmt alle Analysen und Auswertungen auf der Grundlage Deiner Daten vollautomatsiert.
 
Unsere Demos erläutern Dir die Hauptfunktionen von TreasuryView — inklusive einiger Tips und Tricks. Gerne können wir auch eine Online Web-Demo vereinbaren, um Dir die Darlehensmanagement-Software entsprechend Deiner individuellen Bedürfnisse zu erklären.

Nein. Bestehenden Formeln und Daten bleiben bleiben beim Upload in jedem Falle erhalten.

Und ausgehend hiervon generiert die Software entsprechend individueller Vorgaben weitergehende Erkenntnisse, und zwar vollautomatisiert und auf Knopfdruck.

Ja, die Sicherheit Deiner Daten hat für uns höchste Priorität.
 
Deine Daten werden in einem ISO 27001-zertifizierten Rechenzentrum in Deutschland bzw. Westeuropa gespeichert und nach den deutschen und EU-Datenschutzbestimmungen verwaltet. Darüber hinaus werden wir von einem externen Spezialisten permanent hinsichtlich unserer Datensicherheit überprüft.
 
Wir sichern sofort und nachhaltig jedes noch so kleine potentiele Risiko, dass im Rahme der Audits gefunden wird.

Selbstverständlich. Das einfache Zusammenarneiten im Team, online, mit einer single source of truth und ohne manuelle Fehler ist einer der wesentlichen

Vorteile von TreasuryView. Gemeinsame Analysen, Auswertungen und Reports — TreasuryView steht auch für ‚New Work‘ in der Finanzabteilung und über Abteilungsgrenzen hinweg.

Ja, TreasuryView hilft natürlich dabei, mögliche Fehlerquellen vollständig zu beseitigen oder deren tatsächlichen Einfluss zu minimieren.

Die Fehleranfälligkeit wird in der Praxis tatsächlich erheblich reduziert.

Ja, das ist möglich.

Alle Darlehensmanagment Dashboards werden idealerweise an den individuellen Anforderungen ausgerichtet und dabei auch im Zeitablauf angepasst.

Währungsrisiko, auch als Devisenrisiko oder Forex-Risiko bezeichnet, bezeichnet das mögliche finanzielle Verlustrisiko, das durch Schwankungen der Wechselkurse zwischen verschiedenen Währungen entstehen kann. Dieses Risiko tritt auf, wenn der Wert einer Währung im Vergleich zu einer anderen Währung schwankt, was Auswirkungen auf Unternehmen und Investoren hat, die mit unterschiedlichen Währungen arbeiten.

Ein einfaches Beispiel: Wenn ein Unternehmen, das in Euro handelt, eine Zahlung in US-Dollar erwartet und der Dollar im Vergleich zum Euro fällt, könnte der Wert dieser Zahlung sinken, was zu einem finanziellen Verlust führt. Ebenso kann ein Investor, der in internationalen Märkten tätig ist, durch ungünstige Wechselkursbewegungen unvorhergesehene Verluste erleiden.

Devisenrisiko betrifft nicht nur Unternehmen, die international handeln, sondern auch Investoren, die in ausländische Märkte oder in Finanzinstrumente investieren, die in Fremdwährung denominiert sind. Eine gezielte Strategie zur Absicherung von Währungsrisiken (Hedging) kann helfen, diese potenziellen Verluste zu minimieren und die Auswirkungen von Wechselkursschwankungen auf den Unternehmens- oder Anlagewert zu steuern.

Weitere FAQs zum Treasury Management System finden Sie hier oder kontaktieren Sie uns bei Fragen/Anliegen.

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